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Heinz-Schifferdecker-Straße


Werke von Heinz Schifferdecker

Halbakt
"Nichts Grüblerisches und Erdachtes, nichts Mühevolles haftet seinen Werken an. ... Die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts entwickelt sich aus dem Heroischen zum Idyllischen. Schifferdeckers Landschaftsmalerei ist den umgekehrten Weg gegangen. ... Hier zeigt sich derselbe Trieb, der ihn aus dem Vaterhaus in die Welt treibt. Bald verläßt er die grünen wasserdurchrauschten Waldtäler, die er in seiner Trübner-Zeit gemalt hat und findet in den großen Landschaftsbildern aus Haardt und Odenwald seine eigene Art..." - Friedrich Grevenig, 1924
Vorgarten


"Schifferdecker zählt zu den vitalsten Gestalten der Pfälzischen Malerei. Dadurch, daß er das Dekorative und Deskriptive in seinen Bildern rasch überwunden hat, gelangte er trotz seiner Jugend über zwei konkret faßbare stilistische Entwicklungsstufen zu erstaunlicher künstlerischer Reife. Sein Werk kann in einem Atemzug mit dem Schaffen der bekannten "Malerfürsten" der Pfalz, wie Otto Dill oder Albert Haueisen aufgeführt werden. Durch seinen frühen Tod am 25. Januar 1924 in Mannheim war es ihm nicht vergönnt, den Platz in der Kunstgeschichte zu erhalten, der ihm gebührt."

Quelle:
"Heinz Schifferdecker - ein Resümee zur Wiederentdeckung eines vergessenen Malers", Clemes Jöckle, Heimat-Jahrbuch 1991 des Landkreises Ludwigshafen

Bilder:
oben links:
"Halbakt"
oben rechts: "Vorgarten"
unten links: "Gladiolen" (mit freundlicher Genehmigung des Eigentümers)
unten mitte und rechts: "Bildnis Prof. Dr. Fröhlich" und "Tulpen" von Heinz Schifferdecker

Bildnis Prof. Dr. Fröhlich Bildnis Prof. Dr. FröhlichTulpen

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